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Alles über das Ei

 

Alles rund um das EiEi

- Allgemeines

Herkunftsland:
AT = Österreich
DE = Deutschland
usw.

Bundesländer in Deutschland:
01 - Schleswig-Holstein
02 - Hamburg
03 - Niedersachsen

usw.

Bundesländer in Österreich:
1 - Burgenland
2 - Kärnten
3 - Niederösterreich
4 - Oberösterreich
5 - Salzburg
6 - Steiermark
7 - Tirol
8 - Vorarlberg
9 - Wien

 

 

Bezirke in Österreich:
D
ies ist je nach Bundesland eigens koordiniert.

Erzeugerbetrieb/Stall:
Jeder Betrieb bzw. Bauer/Bäuerin bekommt eine eigene Nummer, die er/sie dann auf jedem Ei angeben muss.
z.B. 0-AT-2033212
0 = Bio-Ei, AT = Österreich, 2 = Kärnten, 03 = jeweiliger Bezirk, 3212 = Erzeuger-/Stallnummer

Hühnerei – Güteklassen
Es gibt bei Hühnereiern 3 bzw. 4 verschiedene Güteklassen, nämlich:

Güteklasse A:
Die Schale muss sauber und heil sein, der Luftpolster darf höchstens 6 mm Durchmesser besitzen, Dotter und Eiklar müssen in Ordnung sein und es darf kein Geruch feststellbar sein.

Güteklasse A extra:
Diese Eier müssen dieselben Anforderungen erfüllen wie die Eier der Güteklasse A, dürfen aber zusätzlich nicht älter als 7 Tage alt sein und der Luftkammer-Durchmesser darf nicht größer sein als 4 mm. Die Güteklassen A und A extra sind die einzigen, die in den Lebensmittelhandel gelangen. Die beiden anderen Klassen findet man dort kaum.

Güteklasse B:
Die Luftkammer des Eis darf nicht größer als 9 mm Durchmesser besitzen. Werden diese Eier im Lebensmittel- bzw. Einzelhandel verkauft, müssen sie dementsprechend gekennzeichnet sein.

Güteklasse C:
Das sind alle Eier, die nicht den Güteklassen A, A extra oder B entsprechen. Sie dürfen nicht im Lebensmittelhandel angeboten werden.

Güteklasse B und C werden vor allem zur Weiterverarbeitung verwendet.

Eierfarbe
Ob weiß, hellbraun, braun oder gesprenkelt – die Kalkschalenfarbe hat keinen Einfluss darauf, wie das Ei schmeckt. An den Ohrscheiben der Hühner kann man erkennen, welche Farbe die gelegten Eier höchstwahrscheinlich haben. Weiße Ohrscheiben bedeuten weiße Eier, rote Ohrscheiben mit großer Wahrscheinlichkeit braune.

Eierfrische
Diese kann man am besten überprüfen, indem man ein Ei in ein Glas oder einen Becher Wasser legt. Bleibt das Ei waagrecht am Boden des Glases bzw. Bechers liegen, ist es ganz frisch. Zeigt ein Ende des Eis nach oben, ist es sicher schon einige Tage alt. Je höher das Ei steigt, desto älter ist es.

Der Grund, dass ein Ei im Wasser umso höher aufsteigt, je älter es ist, liegt daran, dass die Luftblase, die in jedem Ei vorhanden ist, immer größer wird, je länger man es aufbewahrt. Das passiert darum, weil das Innere des Eis immer mehr verdunstet.

Schlägt man das Ei auf, kann man ebenfalls herausfinden, ob es frisch ist oder nicht. Ist der Dotter schön rund und zerläuft das Eiweiß nicht bzw. hat das Ei einen neutralen Geruch, kann man auf jeden Fall Spiegeleier, Eierspeise, Kuchen oder sonstiges daraus machen.

Zerläuft das Innere des Eis bereits oder stinkt es, sollte man es besser wegwerfen. Eier können auch Salmonellen enthalten, die besonders für Schwangere, Kleinkinder und ältere Menschen gefährlich werden können. Deshalb sollten die betroffenen Personen Eier besser nicht (oder nicht zu oft) roh essen.

Grober Aufbau des Hühnereis
Das Innere des Hühnereis ist vor allem durch die Kalkschale gegen die Außenwelt geschützt. Diese ist luftdurchlässig, um das Kücken mit Sauerstoff zu versorgen. Durch diese Durchlässigkeit verdunstet das Innere des Eis, je länger man es zur späteren Nahrungsaufnahme aufbewahrt. Das bedeutet, dass die Luftkammer, die dem werdenden Kücken zur Sauerstoffversorgung in der letzten Phase der Entwicklung dient, immer größer wird. Und je mehr Luft in das Ei gelangt, desto leichter wird es und dadurch schwimmt es dann im Wasser immer mehr nach oben. Dadurch kann man, wie oben beschrieben, feststellen, ob das Ei frisch oder schon einige Zeit alt ist.

Der gelbe Dotter versorgt das sich entwickelnde Kücken mit Nährstoffen, wobei das durchsichtige Eiklar, das übrigens um den Dotter herum verdickt ist, das heranwachsende Tier vor Krankheitserregern schützen soll. Diese Aufgabe wird ebenfalls von der Eihaut übernommen, die innen an der Kalkschale angelagert ist. Der Dotter ist über die Hagelschnur mit dem Eiklar verbunden.

Eier – roh oder hartgekocht?
Um dies zu überprüfen, gibt es einen ganz einfachen Trick: Man legt das Ei waagrecht auf einen Tisch und lässt es rotieren. Wirbelt es sehr schnell um seine eigene Achse, ist es gekocht. Wenn es eher langsam und schwerfällig rotiert, ist es roh. Das kommt daher, dass das Ei, wenn es roh ist, flüssige Masse (Dotter und Eiklar) im Inneren hat, die, wenn es rotiert, hin und herschwappt und daher die Rotation behindert.